CranioSacral Therapie wirkt – wie jedes Gebiet der Komplementärmedizin – unterstützend und ergänzend zur klassischen Medizin mit dem Ziel, die Selbstkompetenz sowie Selbstwahrnehmung zu stärken und die vorhandenen körperlichen und seelischen Ressourcen zu nutzen.
In der CranioSacral Therapie geht es darum, durch Körperarbeit die Selbstheilung eines Menschen zu stimulieren. Aus den Schilderungen der Klientin oder des Klienten – besonders im Erstgespräch – und dem Erspüren körperlicher Restriktionen ergibt sich das weitere Vorgehen.
CranioSacral Therapie beruht auf zwei Arten von Vorgehensweisen:
Mit meinen Händen ertaste ich einerseits strukturelle Problemstellen im Gewebe, andererseits erspüre ich, als biodynamischen Prozess, die Wellenbewegung der Hirn- und Nervenkanalflüssigkeit (Liquor).
Mit sanften Berührungen, besonders am Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum), wird der Fluss des Liquors stabilisiert. Mit bestimmten Griffen können gezielt Muskeln und Faszien entspannt sowie Nervenbahnen angeregt werden.
Die Therapie hat zum Ziel, Ihr Wohlbefinden zu verbessern. Sie richtet sich nach Ihren Möglichkeiten und respektiert immer die gesetzten Grenzen.
Wenn die Klientin oder der Klient bereit ist, die Ursachen der Gesundheitsprobleme zu erkennen und sich auf den Prozess einzulassen, wird er einen positiven Einfluss auf das physische und emotionale Befinden haben. Anspannungen und Schmerzen, körperliche und seelische Beschwerden können merklich abnehmen oder ganz verschwinden.